„Der Schicksalsbaum“ von Stephen Lawhead ist der fünfte und damit auch letzte Band der Reihe „Die schimmernden Reiche“.
Die Reihe handelt von Ley-Reisen, das Erreichen von Orten zu verschiedenen Zeiten und sogar Paralleluniversen durch mystische Linien, die es überall auf der Welt verteilt gibt. Diese sind jedoch nur nach bestimmten Regeln zu bereisen, und so ist dies fast nur Eingeweihten möglich. In den ersten Bänden ging es hauptsächlich um das Erforschen der Mechanismen, bei denen sich eine eingeschworene Gruppe gebildet hat, die sich gegen den bösartigen Lord Burleigh zusammengefunden hat. Angeführt von Kit Livingstone, der von seinem Großvater in das Ley-Reisen eingeführt worden ist, geht es darum, vor den Burleigh-Männern die „Meisterkarte“ zu finden, eine Karte, auf der alle Ley-Linien und Knotenpunkte verzeichnet sind.
Doch die Suche wird unterbrochen. Plötzlich sind sichere Ley-Reisen kaum noch möglich. Man landet an völlig unerwarteten Orten und Zeiten, auf der ganzen Welt kommt es zu mysteriösen Vorkommnissen, so verschwinden plötzlich Leute oder Busse, oder tauchen Flugzeuge in einer fremden Zeit auf. Das Universum wird instabil, und die Wissenschaftler haben keine Erklärung und vor allem auch keine Lösung. Die Zukunft der gesamten Menschheit steht auf dem Spiel.
Kit hat eine Idee, und will dafür zurückreisen zum „Knochenhaus“ und der „Seelenquelle“ (siehe vorherige Bände), und den Missbrauch der Seelenquelle durch Arthur Flinders-Petrie in der Vergangenheit verhindern. Dafür reist er mit Cassie in die Steinzeit, während Mina in Ägypten festsitzt, und Kontakt zu dem Wissenschaftler Thomas Young aufnimmt. In Prag wird der inhaftierte Lord Burleigh zum Guten bekehrt- oder doch nicht? Er biete jedenfalls seine Hilfe an, denn nur er besitzt noch Gerätschaften, die das Auffinden der Ley-Linien auch in diesen unstabilen Zuständen vereinfachen.
Haven und Giles sitzen derweil im alten Konstantinopel fest, und arrangieren sich langsam mit ihrer neuen Situation.
Doch die Suche wird unterbrochen. Plötzlich sind sichere Ley-Reisen kaum noch möglich. Man landet an völlig unerwarteten Orten und Zeiten, auf der ganzen Welt kommt es zu mysteriösen Vorkommnissen, so verschwinden plötzlich Leute oder Busse, oder tauchen Flugzeuge in einer fremden Zeit auf. Das Universum wird instabil, und die Wissenschaftler haben keine Erklärung und vor allem auch keine Lösung. Die Zukunft der gesamten Menschheit steht auf dem Spiel.
Kit hat eine Idee, und will dafür zurückreisen zum „Knochenhaus“ und der „Seelenquelle“ (siehe vorherige Bände), und den Missbrauch der Seelenquelle durch Arthur Flinders-Petrie in der Vergangenheit verhindern. Dafür reist er mit Cassie in die Steinzeit, während Mina in Ägypten festsitzt, und Kontakt zu dem Wissenschaftler Thomas Young aufnimmt. In Prag wird der inhaftierte Lord Burleigh zum Guten bekehrt- oder doch nicht? Er biete jedenfalls seine Hilfe an, denn nur er besitzt noch Gerätschaften, die das Auffinden der Ley-Linien auch in diesen unstabilen Zuständen vereinfachen.
Haven und Giles sitzen derweil im alten Konstantinopel fest, und arrangieren sich langsam mit ihrer neuen Situation.
„Der Schicksalsbaum“ bildet den Abschluss der Reihe die „Schimmernden Reiche“. Die Erzählweise passt sich den Begebenheiten an. Mit der zunehmenden Panik auf der Welt, geraten die Mitglieder der Zenitischen Gesellschaft zunehmend unter Druck, möglichst schnell etwas gegen das Zusammenbrechen des Universums zu tun. Es wird immer schneller zwischen den verschiedenen Erzählsträngen gewechselt, zum Ende hin gelingt es aber tatsächlich, soweit alles unter einen Hut zu bringen. Und im Nachwort gibt es noch einmal einen kurzen Überblick über die Geschehnisse, die es nicht ins Buch geschafft haben, bzw. wie es mit den Personen weiter gehen könnte.
Insgesamt war dieser Band für mich zwar lohnend zu lesen, um einen Abschluss der wirklich interessanten Reihe zu bekommen. Stellenweise war dies aber deutlich langatmig, und doch einiges schon zu erahnen. So war die Rettung des Universums durchaus absehbar. Dennoch gab es noch einige Wendungen, die überraschten, und so erlebt (zumindest in diesem Universum) tatsächlich nicht jeder der Helden das große Finale.
Am Ende bleibt die Frage, ob und wie die Ley-Linien nicht doch zu benutzen sind (oder vielleicht schon benutzt werden?)- siehe das Nachwort des ersten Bandes: die Zeitwanderer.
Also, eine spannende Reihe, die in diesem Band einen Abschluss findet, der tatsächlich wenig offene Fragen lässt, wobei es für mich nicht der spannendste Band der Reihe ist.
Insgesamt war dieser Band für mich zwar lohnend zu lesen, um einen Abschluss der wirklich interessanten Reihe zu bekommen. Stellenweise war dies aber deutlich langatmig, und doch einiges schon zu erahnen. So war die Rettung des Universums durchaus absehbar. Dennoch gab es noch einige Wendungen, die überraschten, und so erlebt (zumindest in diesem Universum) tatsächlich nicht jeder der Helden das große Finale.
Am Ende bleibt die Frage, ob und wie die Ley-Linien nicht doch zu benutzen sind (oder vielleicht schon benutzt werden?)- siehe das Nachwort des ersten Bandes: die Zeitwanderer.
Also, eine spannende Reihe, die in diesem Band einen Abschluss findet, der tatsächlich wenig offene Fragen lässt, wobei es für mich nicht der spannendste Band der Reihe ist.