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Little Drop of Poison von Rebekka Bakken CD Kritik

June 22, 2014 by Karsten Kloß

Rebekka Bakken Little Drop of Poison

Rebekka Bakken Little Drop of Poison

Schon seit dem Jahre 2001 ist die norwegische Jazz Musikerin Rebekka Bakken aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken. Damals hat sie noch zusammen mit dem österreichischen Gitarristen Wolfgang Muthspiel ihre Alben veröffentlicht, bevor sie im Jahre 2003 ihr erstes Soloalbum veröffentlicht hat.

Nun sind über zehn Jahre vergangen. Rebekka Bakken ist reifer geworden und hat ihr standing in der Musikszene um einiges verbessert. Nun hat sich die Musikerin mit der HR Big-Band zusammengetan und ein einmaliges Album aufgenommen. Diesmal hat die Musikerin keine eigenen Songs geschrieben, sondern die Songs des amerikanischen Musikers Tom Waits genommen und an ihre eigenen Belange angepasst.

Doch wer nun ein Live Album erwartet, der wird leider enttäuscht. „Little Drop of Poison” ist ein Studioalbum, welches vom 10.-12. Juli 2013 und vom 9.-11. September 2013 in den Studios des Hessischen Rundfunks aufgenommen worden ist.

Hierbei stand zuerst die Musik, da die Songs von Tom Waits zuerst auf die hr-Bigband umgeschrieben werden mussten. Verantwortlich hierfür zeigt sich Arrangeur Jörg Achim Keller, der die große Aufgabe hatte, die jeweiligen Songs an die Eigenschaften eines Orchesters anzupassen. Erst anschließend ist die Sängerin dazu gestoßen und hat ihren Gesangspart dazu beigesteuert.

Bei insgesamt 16 Songs kann man sich in der Musik und vor allem in der Stimme der Sängerin verlieren. Von melancholisch bis fröhlich wird dem Zuhörer alles geboten. Rebekka Bakken schafft es erneut ihrer Stimme so viele unterschiedliche Facetten zu geben, so dass jeder Song wirklich unterschiedlich klingt, man aber immer den Stil der Sängerin heraushören kann.

Die Harmonie zwischen der Sängerin und der Band ist wirklich herauszuhören. Das Album „Little Drop of Poison” macht von vorne bis hinten Spaß und diejenigen die Rebekka Bakken (oder Tom Waits) mögen, werden bei diesem Album bestimmt nicht enttäuscht sein. Besonders herausstechend finde ich persönlich die Songs „Bad as me”, „San Diego Serenade” und der abschließende Song „What is he building”. Letzterer ist völlig anders als alles Vorherige und ist eigentlich mehr eine Geschichte als ein Song.

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