Anke Müller präsentiert in ihrem Buch „Mama, bleib mal im Slip“ Geschichten aus ihrer eigenen Familie mit 2 Kindern. Der Untertitel „Wenn das Kind Pubertät bekommt und 51 andere Familienkatastrophen“ gibt dabei ein wenig die Richtung des Buches vor.
Es startet direkt mit dem Vorwort von Anke Müller selbst, die mit Fragen wie „haben Sie Kinder, die mit ihren Nerven Tauziehen spielen? [….]Keine Sorge, Sie sind nicht allein!“ zunächst mal alle Sympathien auf sich zieht. Sie stellt im folgenden dann sich und ihre Familie vor, die wir in 52 Episoden durch das Jahr begleiten werden. Zu ihrer Familie gehören neben ihr und ihrem Mann der gerade „an Pubertät erkrankte“ 13- jährige Sohn „Pubertikel“ oder kurz „Pubi“ genannt sowie die Tochter im späten Kindergartenalter, die hier einfach nur „Geflügel“ genannt wird. Die Familie komplett machen noch diverse Haustiere und Großeltern, die einiger Entfernung auf dem Land leben.
Nach Einführung aller startet das Buch dann mit den 52 kurzen Episoden aus dem Leben der Familie. Hier werden mehr oder weniger kuriose Geschichten aus dem Alltag mit zwei Kindern erzählt, verteilt über ein Jahr mit allen Festen und Anlässen, die so ein Jahr zu bieten hat.
Leider ist es das dann auch schon fast. Beschrieben werden Alltagssituationen, wie sie in den meisten Familien tatsächlich ähnlich jeden Tag vorkommen. Dabei werden die einzelnen Episoden immer gut aufgebaut, bis man auf die Pointe am Ende wartet…und sie leider nicht kommt. Das Drama aber auch die Freude mit und über die eigene Familie hat ebenso sicher jeder schon erlebt, es werden hier weder neuartige Strategien zur Bewältigung des Familienchaos ausgegeben, noch wird dieser Alltag sonderlich lustig erzählt. Bei einigen Geschichten musste ich zwar durchaus schmunzeln, das aber trifft nicht wirklich meine Erwartungen, die ich an das Buch hatte. Alltag habe ich in ausreichender Menge selber zu Hause, da brauche ich nicht auch noch in meiner eh kargen Freizeit noch über genau dieses lesen. Am lustigsten und somit auch unterhaltsamsten war für mich noch das Vorwort, sowie die Namensgebung der Kinder in „Pubi“ und „Geflügel“. Leider hält der Rest des Buches nicht das, was Buchtitel, Klappentext und Vorwort versprochen haben. Streckenweise hatte das Buch unglaubliche Längen, obwohl es nur aus jeweils kurzen Geschichten besteht.
Die Autorin Anke Müller beschreibt ansonsten ihre Familiengeschichten auf ihrem Blog „GOOD WORD for BAD WORLD“.
„Mama, bleib mal im Slip“ hat mich persönlich leider nicht angesprochen, da wurde über zuviel normalen und fast jedem mit Kindern bekannten Alltag ohne wirklich viel Witz berichtet.
Leider ist es das dann auch schon fast. Beschrieben werden Alltagssituationen, wie sie in den meisten Familien tatsächlich ähnlich jeden Tag vorkommen. Dabei werden die einzelnen Episoden immer gut aufgebaut, bis man auf die Pointe am Ende wartet…und sie leider nicht kommt. Das Drama aber auch die Freude mit und über die eigene Familie hat ebenso sicher jeder schon erlebt, es werden hier weder neuartige Strategien zur Bewältigung des Familienchaos ausgegeben, noch wird dieser Alltag sonderlich lustig erzählt. Bei einigen Geschichten musste ich zwar durchaus schmunzeln, das aber trifft nicht wirklich meine Erwartungen, die ich an das Buch hatte. Alltag habe ich in ausreichender Menge selber zu Hause, da brauche ich nicht auch noch in meiner eh kargen Freizeit noch über genau dieses lesen. Am lustigsten und somit auch unterhaltsamsten war für mich noch das Vorwort, sowie die Namensgebung der Kinder in „Pubi“ und „Geflügel“. Leider hält der Rest des Buches nicht das, was Buchtitel, Klappentext und Vorwort versprochen haben. Streckenweise hatte das Buch unglaubliche Längen, obwohl es nur aus jeweils kurzen Geschichten besteht.
Die Autorin Anke Müller beschreibt ansonsten ihre Familiengeschichten auf ihrem Blog „GOOD WORD for BAD WORLD“.
„Mama, bleib mal im Slip“ hat mich persönlich leider nicht angesprochen, da wurde über zuviel normalen und fast jedem mit Kindern bekannten Alltag ohne wirklich viel Witz berichtet.