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Das Jahr des Schurken Sonderband 2 von Jason Latour, Bryan Hitch, Dan Watters, Miguel Mendonça , Mark Russell und Mike Norton Comickritik

December 12, 2020 by Karsten Kloß

Das Jahr des Schurken Band 2

Das Jahr des Schurken Band 2

Das Jahr der Schurken neigt sich fast dem Ende zu und Lex Luthor als beinahe omnipotenter Apex Lex bereist immer noch die Erde um den Superschurken einen Wunsch zu erfüllen und sie mit einer unglaublichen Macht auszustatten.

Der Panini Verlag veröffentlicht im Rahmen von DC Deutschland die Einzelgeschichten der jeweiligen Schurken in zwei Sonderbänden. Während der erste Sonderband die ersten vier Einzelgeschichten mit Figuren wie dem Joker, Sinestro, dem Riddler sowie Black Mask als Hauptfiguren hatte, legt der zweite Band den Fokus auf Ocean Master, Harley Quinn und Lex Luthor selber.

Den Beginn macht Lex Luthor in einer Geschichte von Jason Latour gezeichnet von Bryan Hitch. Als Apex Lex reist er durch das Multiversum und sucht dort seine anderen Inkarnationen auf. Dies sind aber keine Höflichkeitsbesuche, sondern Apex Lex möchte der einzige Lex Luthor sein und vernichtet nacheinander alle anderen Multiversum Lex Luthors, da es nur einen wahren Lex geben kann, selbst wenn dieser gestorben und als almmächtiges Wesen wiedergeboren wurde.

Die zweite Geschichte von Dan Watters und Miguel Mendonça hat den Aquaman Bösewicht Ocean Master als Protagonist. Dieser ist nach seinem fehlgeschlagenen Coup, mit dem er Atlantis erobern wollte, lebt er unerkannt in der Stadt unter Wasser bei den ärmsten der Armen. Atlantis ist zwar abgeriegelt, aber irgendwie schafft Ocean Master es doch aus der Stadt zu fliehen und wieder an die Oberflächenwelt zu gelangen. Dort erzählt er seiner ehemaligen Geliebten Erin was alles passiert ist. Doch was bezeckt er genau damit?

In der letzten Geschichte des Bandes von Mark Russell und Mike Norton wird in Gotham zum wiederholten Male der Titel „Schurke des Jahres“. Die Gastgeberin ist in diesem Jahr niemand geringeres als die Clown-Prinzessin Harley Quinn, die wie bei anderen Preisverleihungen auch mit ständig wechselnden Kostümen durch den Abend führt. Was niemand weiß – der Auftragskiller Flamingo will den Abend im wahrsten Sinne des Wortes sprengen, da er bisher immer übergangen wurde und es nun all seinen Schurkenkollegen heimzahlen möchte in dem er sie mit einer Bombe umbringt.

Nach einer Menge an Batman Schurken im letzten Band dürfen nun zumindest zwei Gegner der Justice League das Jahr des Schurken genießen, bevor man mit Harley wieder auf Batman kommt. Dieses ist völlig logisch, da Batman nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA zur beliebtesten Figur bei DC gehört.

Dennoch sind die beiden Geschichten mit Lex Luthor und Ocean Master mehr als interessant. Während in der Geschichte um Lex Luthor nicht nur Lexs Rücksichtslosigkeit als Apex Lex gezeigt wird, sondern auch die „Was-wäre-wenn“ Optionen in den anderen Universen, zeigt sich der Ocean Master in seiner Geschichte von seiner menschlichen Seite. Dieses seiht man auch eher selten, da es für ihn eher darum geht seinen Halbbruder Aquaman zu vernichten.
Die letzte Geschichte legt irgendwie den Hauptfokus auf Harley Quinn – aber dann wieder doch nicht. Da es in ihrer Geschichte um die Wahl des Schurken des Jahres geht, sind ganz viele andere Schurken des DC Universums beteiligt, die alle ein kleines bisschen des Rampenlichts abbekommen. Dabei sind die Wahl und die Kategorien in der Wahl an sich total verrückt. Doch wer Harley kennt der weiß, dass nichts immer einfach ist und schon bald wird klar, dass der Flamingo ein eigenes Spiel treibt.

Mir persönlich hat der DC Deutschland erschienene zweite Sonderband von „Das Jahr des Schurken“ deutlich besser gefallen als der erste Sonderband, was auch an en Figuren liegen könnte. Schade, dass es damit nun schon wieder vorbei ist. Wer aber DC kennt, der weiß, dass das nächste Großereignis schon wieder vor der Tür steht.

Meine Meinung: 10 von 10 Punkten

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