Ursprünglich im Jahr 2018 im Carlsen Verlag erschienen, habe ich kürzlich „Die Gereon-Rath-Comics 1: Der nasse Fisch“ von Arne Jysch und Volker Kutscher gelesen. Der Krimi basiert auf dem ersten Roman „Der nasse Fisch“ von Volker Kutscher und ist einer von neun Werken, um den fiktiven Kriminalkommissar Gereon Rath. Tom Tykwer hat die Romane adaptiert und unter „Babylon Berlin“ als TV-Serie ins Fernsehen gebracht.

„Berlin 1929: Politische Straßenschlachten, illegale Nachtclubs – ein Tanz auf dem Vulkan! In den Zwanzigerjahren ist die Berliner Kriminalpolizei weltweit für ihre modernen Ermittlungsmethoden berühmt. Der junge ehrgeizige Kommissar Gereon Rath bringt mit seinen eigenen Nachforschungen jedoch alle Seiten gegen sich auf.“ heißt es auf der Verlagsseite.
Die Zeichnungen und Wortwahl kamen bei mir ziemlich akkurat an, wie ich das als Laie eben beurteilen kann. Mir haben die über zweihundert Seiten sehr viel Spaß gemacht zu lesen und empfand diese auch als spannend. Mir wurde ein Krimi versprochen und dieses Versprechen wurde eingehalten. Ein „nasser Fisch“ ist im Übrigen ein Fall, der im Keller verschwindet und am besten nie wieder zum Vorschein kommt. In manchen Fällen und aus Sicht der einen oder anderen Person.
Die Autoren und Zeichner haben hier ganze Arbeit geleistet und ein sehr interessantes Werk vorgelegt, welches zudem gut ausgearbeitet ist. Sowohl textlich als auch in Form der Zeichnungen. Es fesselte mich auf jeden Fall eine ganze Zeit und war sehr spannend gehalten.
Buchtitel: Die Gereon-Rath-Comics 1: Der nasse Fisch
Autor/Zeichner: Arne Jysch, Volker Kutscher
Verlag: Carlsen Verlag
VÖ: 2018
ISBN: 978-3-551-78590-9