Was? Dreizehn Jahre soll es schon her sein als der erste Band von Ich hab die Unschuld kotzen sehen erschienen ist im Ubooks Verlag? Meine Güte. Ich kann zu sehen, wie ich verrotte. Mit dem Buch Ich hab die Unschuld kotzen sehen 1-3 wirds allerdings etwas schöner. Irgendwie.

Zum ersten Teil, damals bei tonguesofdestruction.com – heute ist die URL natürlich nicht mehr erreichbar (zumindest nicht mit meiner Seite, sondern mit Werbung zugepflastert) – hab ich damals unter anderem Folgendes geschrieben: „Sehr unterhaltsam und sehr richtig. Ein Buch in den Reihen derer, die ich jederzeit ohne Zögern weiterempfehlen werde.“ (Die Rezension zum ersten Teil ist auch mittlerweile hier online zu sehen, dazu bitte hier klicken für allgemeines zum Autor bitte hier klicken (hier bekommt ihr alles, was ich bisher zu Bernemann geschrieben und wieder hier online gestellt habe (das ist allerdings noch nicht vollständig).)
Zum zweiten oder dritten Teil – da ist sich der U-Line Verlag auch nicht mehr sicher, wie es scheint (ich habe die Review bisher noch nicht in meinen Backups finden können, deswegen kann ich es selbst gerade nicht anders mitteilen und gegebenenfalls korrigieren), dort ist für beide Teile auch das gleiche Cover – schrieb ich unter anderem Folgendes: „Dirk Bernemann nimmt mit diesem Buch viel, gibt den Lesern – falls nicht vorhanden – als Gegenleistung den nötigen Blick für den Realismus zurück.“
Nach dem vierten Teil – die Rezension ist dazu hier zu lesen – gibt es für mich die Rückblende aller Rückblenden. Die ersten drei Teile von Ich hab die Unschuld kotzen sehen in einem Band samt Anmerkungen des Autors. Interessant, wenngleich nicht immer zufriedenstellend – ich bin aber auch sehr neu- und wissbegierig, gerade was des Künstlers Intentionen angeht (also, im Allgemeinen, nicht nur hier). Daher nicht unbedingt des Autoren Schuld.
Liest sich wie einst und durch die Anmerkung auch ein wenig anders. Natürlich auch mit der eigenen neuen Erfahrung im Leben. Auch dadurch erfolgt ein anderer Wirkungsgrad. Allerdings gibt es zu sagen: Immer noch gut, immer noch gültig, was ich einst schrieb. Immer noch hochgradig empfehlens- und lesenswert. Zugreifen, denn diese Veröffentlichung ist auf 999 Stück limitiert und gibt es handnummeriert und signiert vom Autor.