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Metallica – Metallica (Black Album) Remastered CD Review

November 14, 2021 by Oliver Lippert

Am 12. August 1991 erschien das fünfte Studioalbum der amerikanischen Metal-Band Metallica. Es ist “self-titled” wird aber auch “The Black Album” genannt. Die Aufnahmen fanden in den One on One Studios in Los Angeles für acht Monate statt. Sound-technisch hat die Gruppe, damals bestehend aus James Hetfield, Kirk Hammett, Jason Newsted und Lars Ulrich, sich verändert. Es war das erste Mal, dass sie das Fan-Lager spalten sollten – allerdings nicht das letzte Mal. Diese handelt von “Metallica (Black Album) Remastered” aus dem Jahre 2021 in der Einzel-CD-Ausführung. Ich kann also nichts zum Zusatz-Material sagen.

Die fünf Singles “Enter Sandman”, “The Unforgiven”, “Nothing Else Matters”, “Wherever I May Roam” und “Sad but True” zählen zu den bekanntesten Songs der Truppe. Auch wenn es natürlich noch viele andere gute Stücke auf diesem Longplayer gibt, der zu den Klassikern zählt.

Metallica - Metallica (The Black Album) (© Universal Music)
Metallica – Metallica (The Black Album) (© Universal Music)

Die Texte sind persönlicher Natur. “Enter Sandman” beispielsweise handelt von Alpträumen und all das, was mit ihnen kommt. “The God That Failed” handelt vom Tod von Hetfields Mutter und ihren Kampf gegen den Krebs während sie der Glaubensrichtung Christian Science angehörte, die medizinische Behandlungen verweigern/verbieten. “Nothing Else Matters” ist ein Liebeslied, das James Hetfield während einer Tour schrieb als er seine Freundin vermisste.

“Sad but True” handelt von verschiedenen Persönlichkeit in einer Psyche, die versuchen die Kontrolle über diese Person zu erhalten. “Holier Than Thou” handelt von Mitläufern der Szene, die hinter jemand anderem Gerüchte verbreiten. “The Unforgiven” behandelt die Thematik von Menschen, die später bereuen gewisse Dinge nicht getan zu haben, fehlende Risikofreudigkeit und entsprechende Eigeninitiative. “Wherever I May Roam” handelt vom Leben auf Tour und dass die Straße im Song Hetfields Braut wird.

Das Stück “Don’t Tread on Me” bezieht sich auf die  Gadsden Flagge und dass es laut Hetfield keinen besseren Ort für einen Amerikaner gibt als die USA, egal wie kaputt und korrupt diese auch wäre. Bei “Through the Never” handelt es sich wohl um den einzigen Song auf dem eine Double-Bass zu hören ist und handelt von der niemals endenden Jagd nach Wissen. “Of Wolf and Man” handelt von der Jagd, geschuldet dem Interesse Hetfields an ebenjener, und wird aus der Sicht eines Werwolfs geschildert. Jason Newsted macht hier das Wolfsgeheul. Newsteds einziger Beitrag zum Album ist “My Friend of Misery” und handelt von einem Menschen, der in Selbstmitleid zerfließt und eine pessimistische Sicht auf die Welt hegt. “The Struggle Within” handelt von Menschen mit ihren eigenen Problemen und Dämonen.

Die verschiedenen Konfigurationen einer Veröffentlichung sind ein zweischneidiges Schwert. Einerseits freuen sich Fans darüber, denn es gibt weiteres Material. Oft auch ungehört in diesen Versionen. Andererseits fördert das auch diverse Unterstellungen (Geld ist ein häufiges Argument). Ich kann beides nachvollziehen, freue mich über Bonus-Tracks oder weitere CDs. Allerdings empfand ich hier zwar die finanzielle Verteilung bei “The Metallica Blacklist” angenehm, die Coverversionen haben mich jedoch nicht angesprochen. Demoversionen benötige ich auch nicht und auch sonst höre ich etwas von schlechter Qualität bei den Live-Aufnahmen. Was okay ist, mich aber nicht begeistert. Ich bin also fein mit dieser Version von “Metallica (Black Album) Remastered”.

Die Stücke und die Qualität sowie die Hitdichte sind hinlänglich bekannt. Einen gravierenden Unterschied kann ich im Sound bei der Remastered-Version nicht feststellen. Aber vielleicht jemand anderes. Ich vergleiche aber auch nur das, was ich aktuell höre mit meiner Erinnerung. Ich nehme also keinen Vergleich in irgendwelchen Programmen vor.

Insgesamt gibt also nicht viel Neues zu berichten. Bei “Metallica (Black Album) Remastered” haben sich damals die Geister geschieden, wie es heute aussieht, weiß ich nicht. Ich fand die Platte damals schon ziemlich gut, mit Dreizehn (holy sh*t, ich werde alt…), und daran hat sich auch heute nichts geändert. Einige Stücke habe ich instinktiv in den richtigen Situationen genutzt (je nach meiner Gefühlslage) und es erfreut mich, dass ich das nahezu korrekt interpretiert habe. Auf der anderen Seite bin ich bei einigen Texten überrascht, was dahinter steckt aber dann auch wieder (bei anderen Songs) nicht. Tolles, gutes Album – wie gehabt.

Wertung: 9,5 von 10 Punkten

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