Quentin Tarantino hat in den Neunzigern einen richtig guten Film produziert: Pulp Fiction. Okay, das kann leicht falsch verstanden werden. Von dem Regisseur gibt es mehrere gute Filme, dieser ist halt einer davon. Anlässlich der kürzlich erschienenen auf 3000 Stück limitierten Black Series Ultimate Fan Collection gibt es hier eine Review zum Film zu lesen. In der Box sind im Übrigen neben der Blu-ray viele nicht im freien Handel erhältliche Fanartikel: College Block, Holzbrett mit ikonischem „Pulp Fiction“-Spruch, Tote Bags, Sticker und einiges.

Pulp Fiction besteht aus zeitlich verwobenen, aber nicht in chronologischer Reihenfolge gezeigten Handlungssträngen – drei Stück, um genau zu sein. Im ersten Part sind Vincent Vega und Jules Winnfield unterwegs als Auftragsmörder und statten einigen Personen einen Besuch ab. Das Pärchen Pumpkin und Honey Bunny will ein Restaurant ausrauben. Und dann bleibt da noch der Boxer Butch, der nach einem geplatzten Deal schnell die Stadt verlassen muss. Ein Zusammentreffen aller drei Parts gibt es am Ende, wo Vincent und Jules im Restaurant sitzen, dass das Pärchen ausrauben möchte. Butch fährt hingegen mit seiner Freundin Fabienne in eine ungewisse Zukunft. Als Bonus gibt es im Film einen sogenannten McGuffin, be Pulp Fiction ist es der Koffer, dessen Inhalt der Zuschauer nicht zu sehen bekommt.
Alles in allem gibt es hier Spannung, Action und „komischen“ Humor. Im Sinne von schwarzer Humor, Ironie, Sarkasmus und mehr. Den Film kann man sich auch ruhig öfter als einmal ansehen. Sollte man vielleicht sogar. Knallerfilm. Immer noch.