Monsters and Critics

  • Home
  • Aktuelles
  • Musik
    • Musik Kritik
    • Musik News
    • Musik Reportagen
    • Musik DVD Kritik
  • Bücher
    • Buch Kritik
    • Buch News
    • Buch Reportagen
    • Fanzines
    • Magazine
  • Hörspiel Kritik
  • DVD
    • DVD Kritik
  • TV
    • TV News

Pupil Slicer – Mirrors CD Kritik

December 26, 2021 by Oliver Lippert

Am 12. März 2021 ist via Prosthetic Records das Debütalbum “Mirrors” des Londoner Trios Pupil Slicer erschienen. Vom Label wird die Band mit diesen Worten beschrieben “Combining all the sharp edges of angular mathcore with the bonecrushing intensity of grindcore”. Beim Opener “Martyrs” ist Cam Shuck mit dabei, bei Song Nummer 3 “L’Appel du vide” hört man Carson Pace und bei Track Nummer 10 “Mirrors Are More Fun Than Television” ist Gas Rizzardi zu hören.

© Pupil Slicer - Mirrors
© Pupil Slicer – Mirrors

Der Opener “Martyrs” hat ein noisiges Intro und legt nach rund 40 Sekunden direkt los mit dieser äußerst brutalen Mischung aus Mathcore, Einflüssen aus Grindcore, (Post-)Hardcore und einigen D-Beat-Momenten. Das alles schick über die ganze Platte verteilt, die knapp unter 38 Minuten Spielzeit liegt. Man könnte mit größeren respektiv großen Namen um sich schmeißen. Klar, das geht. Allerdings möchte ich es in diesem Fall vermeiden. Es wären die Standard-Bands, die man – vor allem – bei Mathcore erwartet. Umgekehrt wird es eben auch Pupil Slicer nicht gerecht.

Die einzelnen Stücke haben beispielsweise eine interessante Spiellänge: von 47 Sekunden (“Stabbing Spiders”) bis hin zu fast sechseinhalb (“Collective Unconscious”) und knapp sieben Minuten (“Mirrors Are More Fun Than Television”). Dazwischen bewegt sich das in punkige Gefilde. Bezogen auf die Spiellänge. Musikalisch ist es weiterhin eine brutale Mischung. Wortwörtlich. Textlich, so ergab meine Recherche, sollen die Lyrics von den eigenen (von Kate Davies) Problemen handeln (Sozialphobie, Depressionen, Ängste – sprich mental health) sowie gesellschaftliche Ungereimtheiten angesprochen werden. Beides wichtige, und, wie ich finde, essentielle Sparten in diesen Musikstilen.

Insgesamt handelt es sich um ein außerordentlich gutes Debütalbum, das sich nicht verstecken muss aber auch sicherlich nicht jedem Hörer wohlbekommt. Was man wiederum als Insider-Tipp wahrnehmen kann – je nach Medium. Finde ich gut und kann ich wärmstens, vielleicht als längeres Outro oder als Teil ebenjenem empfehlen. Gerade für 2021.

Wertung: 8,5 von 10 Punkten

Bandmitglieder:
Kate Davies – Guitars & Vocals,
Josh Andrews – Drums
Luke Fabian – Bass & Backing Vocals

Band: Pupil Slicer
Albumtitel: Mirrors
Spielzeit: 37:39 Minuten
Hier kaufen, weiter unten eingebunden Stream:

Kommentiere hier
Adam Dalgliesh, Scotland Yard Staffel 1

Adam Dalgliesh Scotland Yard Staffel 1 DVD Kritik

Professor van Dusen Fall 30 Professor van Dusen auf Wolke Sieben

Professor van Dusen Fall 30 Professor van Dusen auf Wolke Sieben Hörspielkritik

Gomorrha Staffel 5

Gomorrha Staffel 5 Blu-ray Kritik

Harry Wild Mörderjagd in Dublin Staffel 1

Harry Wild Mörderjagd in Dublin Staffel 1 DVD Kritik

Die purpurnen Flüsse Staffel 3

Die purpurnen Flüsse Staffel 3 Blu-ray Kritik

Pages

  • Impressum
  • Search

© Copyright 2006 - 2018 Monsters and Critics · All Rights Reserved · And Our · All Logos & Trademark Belongs To Their Respective Owners·