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R.I.P.D. Comickritik

October 19, 2014 by Karsten Kloß

R.I.P.D.

R.I.P.D.

Eigentlich wollten Nick Cruz und sein Partner einen Drogenring auffliegen lassen. Natürlich verläuft nicht alles so wie geplant und Nick wird von mehreren Kugeln durchsiebt. Anstatt seine ewige Ruhe zu finden und in den Himmel zu kommen unterschreibt Nick eine seltsamen Vertrag, natürlich ohne das Kleingedruckte zu lesen.

Von nun an ist Nick eines der neuen Mitglieder des R.I.P.D. dem „Rest in Peace Department”. Hier landen ehemalige Polizisten, die noch im Dienst ihr Leben verloren haben und die noch eine Rechnung offen haben. Nicks neuer Partner ist ein ehemaliger Sheriff aus dem Wilden Westen, der seine Dienstzeit beim R.I.P.D. fast vorüber hat.

Bevor es aber soweit kommen kann müssen die beiden einen kleinen Dämon stoppen, der das Schwert des Erzengels Michael in seinen Besitz gebracht hat. Dieser ist nun auf dem Weg in die Hölle um Satan den Thron streitig zu machen und diesen selbst zu besteigen. Dieses kann natürlich nicht zugelassen werden, denn die Dinge sind im Moment gut so wie sie sind.

Doch bevor es soweit kommen kann findet Cruz noch einen wichtigen Aspekt über seinen Tod heraus, der ihm nicht schmeckt. Sein ehemaliger Partner ist nun der neue Lebensgefährte seiner Frau und hat scheinbar auch etwas mit seinem Tod zu tun, da er eng mit der Hölle zusammenarbeitet.

Mit ihrer vierteiligen Miniserie „RI.P.D.” verfassten Autor Peter M. Lenkov, Zeichner Lucas Marangon und Tuschezeichner Randy Emberlin einen spannenden Mysterykrimi. Dieser kann im Prinzip alles aufweisen, was eine gute Geschichte ausmacht. Eine gut durchdachte Geschichte, zwei wirklich gute Protagonisten und einen ebenso teuflischen Bösewicht.

Die Geschichte ist zwar schon aus dem Jahr 1999 diente aber trotzdem als Vorlage für den gleichnamigen Kinofilm mit Jeff Bridges als Cowboy Roy und Ryan Reynolds als Nick aus dem Jahre 2013. Der Film war an den Kinokassen zwar nicht so ein Erfolg, die Comicvorlage macht aber riesigen Spaß.

Die Zeichnungen von Lucas Marangon sind sehr überzeugend und die Darstellung der Hauptfiguren und Bösewichter ist gut gelungen. Der Spagat zwischen Comicdarstellung und Brutalität ist einer der Hauptaspekte für den Erfolg der Geschichte.

Die Idee von einem Ermordeten, der nach seinem Tod noch weitere Aufgaben erfüllen muss, ist leider nichts Neues. Die Umsetzung der Geschichte bietet dennoch immer neue Aspekte, wie beispielsweise die eingebrannte Dienstmarke auf der Brust oder die einhundert Jahre, die sich die jeweiligen Toten verpflichten. „R.I.P.D.” hat mich vom Anfang bis zum Ende wirklich gut unterhalten.

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