Spiderman: Homecoming ist ein Actionfilm von Jon Watts, der von den Marvel Studios produziert wurde. Außerdem handelt es sich, wie ich nebenbei erfahren habe, nicht um eine Fortsetzung der eigentlichen Spiderman-Reihe, sondern ist eine Fortsetzung des Film The First Avenger: Civil War aus dem Jahr 2016. Zudem ist es der 16. Film innerhalb des Marvel Cinematic Universe und darin der erste mit Spiderman als Hauptfigur.

Peter Parker, 15, lebt in New York und ist, wie sein bester Freund Ned, ein Außenseiter an der New Yorker Midtown High School. Sein heimlicher Schwarm Liz ist einer der wenigen Lichtblicke dort. Peter jedoch kann sich nur schwer auf den Unterricht und seine früheren Hobbys konzentrieren, da er immerzu an die Geschehnisse in Deutschland denkt und sich Szenen des Kampfes immer und immer wieder auf seinem Laptop ansieht.
Ned findet schließlich heraus, das Peter ein Doppelleben führt und wird zu seinem Partner. Immer wieder findet sich Parker in brenzlige Situationen in seiner Rolle als Spiderman wieder, die aber auch zur Entdeckung von einigen neuen Fällen führen. Tony Stark / Iron Man steht mehr oder weniger an seiner Seite, außerdem ist da noch Happy, Tonys Sicherheitschef, und direkter Kontakt für Peter / Spiderman zu Tony / Iron Man.
Insgesamt ist Spiderman: Homecoming ein durchaus gelungener Film. Doch mitgezogen hat er mich jetzt nicht unbedingt. Er war besser als Durchschnitt aber eben nicht viel. Mag sein, dass es mehr Nähe zu den Comics gibt. Mir haben die Kontaktaufnahmen zu Happy und / oder Tony eher den Nerv geraubt, abgesehen von der Einladung zum Treffen mit der Presse im neuen Hauptquartier. Gleiches gilt für Neds aufdringliche Art immer zu Peters Geheimnis offenlegen zu wollen oder mit ihm als Sidewing zussammen zu arbeiten. Das hat das Ganze für mich nur unnütz anstrengend gemacht.