Mit dem neuen Live-Release namens United Alive In Madrid haben Helloween sicherlich nicht nur einen eigenen Traum erfüllt, sondern auch den zahlreichen Fans. Das Lineup für diese Veröffentlichung liest sich wie folgt:
Andi Deris | Gesang
Michael Kiske | Gesang
Kai Hansen | Gitarre/Gesang
Michael „Weiki“ Weikath | Gitarre
Sascha Gerstner | Gitarre
Markus Grosskopf | Bass
Daniel „Dani“ Loeble | Schlagzeug
„Während der Entstehung des Hellbook zum 30. Jubiläum wurde uns erst richtig klar, was wir geschafft haben – und dass unsere Geschichte noch lange nicht zu Ende geschrieben ist,“ sagt Michael Weikath.

Die Tour dazu lief 14 Monate, hörte auf den Namen Pumpkins United World Tour, es wurden 69 Shows in 32 Ländern und auf 3 Kontinenten gespielt. Die Ü30-Band Helloween hat damit das Hellbook, was ich leider nicht in die Finger bekommen habe, klug ergänzt und für sich und viele andere einen Traum wahr werden lassen. Und ja, ich weiß, dass ich das ähnlich – mit dem Traum – oben schon mal geschrieben habe.
Das Hauptaugenmerk lag dem Anlass gemäß auf Keeper of the Seven Keys Part 1 und 2, es wurden jedoch auch die Alben Master of the Rings, Time of the Oath oder gar neuere Alben wie The Dark Ride, 7 Sinners und Straight Out of Hell mit einbezogen. Hits wie Ride The Sky, Judas, Heavy Metal is the Law sowie Starlight wurden nur in einem kanpp fünfzehnminütigen Medley integriert. Ich weiß, dass man es nicht jedem recht machen kann, persönlich hätte ich für die Medley-Stücke lieber gegen Rise and Fall, Waiting For the Thunder, Sole Survivor, Power und einige andere eingetauscht. Sprich, die Stücke Medley ausgespielt und die anderen, für mich eher uninteressanteren Songs, in ein Medley gepackt.
Der Sound ist allerdings gut und die Stimmung, wie man gut hören kann, ebenfalls. Die Songauswahl ist nicht so meins und berührt zwar einige Male meine Favoriten aber hat leider auch einige Durststrecken. Daher eher 3 von 5 Sternen. Leser die damit nicht zufrieden sind, können gerne 0,5 drauflegen. Das war meine ursprüngliche Einschätzung.