Das Geheimnis über die Herkunft der Pandora Kriegerinnen ist gelüftet und auch die Herkunft ihrer Stigmata auf ihren Rücken, die ihnen ihre unglaubliche Macht geben ist nun aufgedeckt. Doch die Gefahr für die Erde ist damit noch lange nicht gebannt. Die Novas, riesige beinahe unaufhaltbare Aliens, wollen immer noch die Erde zerstören und so müssen nun neue Wege gefunden werden, damit diese mit aller Macht verteidigt werden kann.
Um dieses zu erreichen wurde ein neues Forschungszentrum der Genetik-Organisation Chevalier in Alaska errichtet. Dort wurde das „E-Pandora“ Projekt ins Leben gerufen. Dieses soll ganz normalen Mädchen die Möglichkeit geben, künstlich zu einer Pandora-Kriegerin zu werden und damit den Kampf gegen die Novas endgültig zu beenden.
Das Projekt ist aber noch in der Testphase, so dass die Verantwortlichen nun herausfinden möchten, ob die künstlichen Pandoras ebenso stark sind wie die eigentlichen Pandoras. Dazu werden die besten Pandoras aus aller Welt nach Alaska gebracht, unter ihnen auch Satellizer el Bridget, Rana Linchen sowie ihr Limiter Kazuya Aoi von der West Genetics Academy. Doch auch Elisabeth Mably und Chiffon Fairchild sind mit dabei und müssen nach einem Kampf gegen eine Roboter-Nova in Zweikämpfen gegeneinander antreten.
Während die beiden E-Pandoras Jina Papleton und Rattle in ihren Kämpfen recht zügig von ihren Gegnerinnen besiegt wurden, muss sich Amelia Evans, die dritte und stärkste Kandidatin, gegen Elisabeth Mably zur Wehr setzen. Doch diese spielt nur mit ihrer Gegnerin und beweist den Zuschauern und Geldgebern, dass die E-Pandoras noch lange nicht auf dem Stand der original Pandoras sind.
Um dies zu ändern soll nun mit Mach IV die weitere Stufe in der Entwicklung begonnen und den E-Pandoras das genetische Material der „echten“ Pandoras injiziert werden. Beim ersten Test, zu dem sich Jina freiwillig gemeldet hatte, kommt es zu einem schrecklichen Zwischenfall, der Jina das Leben kostet. Elizabeth möchte ihren guten Namen und den Namen ihrer Familie nutzen, um das Spiel mit dem Leben unschuldiger zu beenden, gerät dadurch aber selbst ins Visier der Hintermänner von Chevallier.
Nun liegt es an der verletzten Satelizer el Bridget diesen Wahnsinn zu stoppen, doch dazu muss sie mit ihrer Familie reden. Ein Schritt, der ihr wahrlich nicht leichtfällt. Zum Glück hat sie Kazuya Aoi an ihrer Seite.
Nach der Veröffentlichung der Anime Serie „Freezing“ hat sich Polyband Anime nun auch die Rechte für die Fortsetzung „Freezing Vibration“ sichern können. Auch für diese Serie hat man keine Kosten und Mühen gescheut und diese für uns deutsche Zuschauer synchronisiert. Damit kommen wir nun auch endlich in den Genuss dieser einzigartigen Science Fiction Ecci Serie.
Nach dem Finale der ersten Staffel hat sich der Ton der Serie ein wenig geändert. Die Pandoras und ihre Limiter sind durch den Kampf gegen die übermächtigen Novas zu einer Gruppe zusammengewachsen und daher auch alle ein wenig reifer und erwachsener geworden. Nun gibt es aber eine neue Gefahr und die geht nicht von den Aliens aus, sondern von dem Menschen an sich. Dieser denkt wie so oft nur an seinen Profit und geht dabei auch über Leichen.
Die Qualität der Serie ist wieder hervorragend und auch die Mischung zwischen den Actionsequenzen und dem Rest ist genau passend. Dazu kommen die kleinen schlüpfrigen Anspielungen sowie die halbnackten Kämpferinnen, die das Ecci Genre ausmachen. Dieses zeigt auch sehr deutlich für wen diese Serie im eigentlichen Konzipiert ist, denn es geht immer nur um sehr leicht bekleidete, oder sogar unbekleidete junge Frauen mit einer gewissen Oberweite.
Die ersten sechs Episoden von „Freezing Vibration“ haben genau das geboten, was man nach der ersten Staffel erwartet hat. Während sich die Figuren in der ersten Staffel erst einmal finden mussten und man fast nur gegeneinander intrigiert hat, bietet die zweite Staffel einen neuen Start und deutlich mehr Action. Auch die drei OVAs sind genau das, was man als Zuschauer erwartet. Einer davon ist aber durch einen schwarzen Balken zensiert worden, so dass es die Freigabe ab 16 gab.
Wie auch schon bei „Freezing“ ist diese erste Blu-ray von „Freezing Vibration“ als Limited Edition mit einem Schuber erschienen. Dazu gibt es noch drei Postkarten (die deutlich freizügiger sind als bei „Freezing“), ein ausführliches Booklet sowie ein Wendecover mit einem Motiv von den Postkarten.
Leider endet die letzte Episode mit einem Cliffhanger, so dass man für einen Abschluss auf jeden Fall auch das zweite und letzte Volume von „Freezing Vibration“ haben muss. Ich persönlich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.
Meine Meinung: 10 von 10 Punkten