Am 26. August 2022 ist die neue Scheibe „Øf Kingdøm And Crøwn“ über Nuclear Blast der Band Machine Head erschienen. Seit 1991 sorgen sie in der Metalwelt für Aufsehen. Ihr Debüt „Burn My Eyes“ sowie der Nachfolger „The Burning Red“ zeigen das eindringlich. Können sie es aber drei Dekaden immer noch?
Die Texte sind in einem futuristischen Ödland angesiedelt, indem der Himmel purpurrot ist. „Øf Kingdøm And Crøwn“ erzählt die Geschichte zweier Charakter, die sich im Laufe der Platte miteinander verflechten. „The album and concept was loosely inspired by the Japanese anime series Attack On Titan,“ sagt Robb, „in the sense that in that series, there is no „good“ or „bad“ guy… both sides believe they’re doing the right thing, but both are committing atrocities and evil.“

Die Musiker um Robb Flynn haben einen Rundling mit fast einer Stunde Spielzeit veröffentlicht. Machine Head’ske Sounds gibt im dritten Track meiner Meinung nach zuhauf. „Becøme The Firestørm“ heißt das Ding und ballert ordentlich rein. Vom Soundtrack zu Pit-Action bis Headbanger-Modus ist alles dabei. Einen Haufen Doublebass und sehr gute Melodien.
Einige Songs später ist auch „Nø Gøds Nø Masters“ am Start, beginnt ruhig mit cleanem Gesang und startet dann durch. So geht es mit einigen Stücken hier auf diesem Album namens „Øf Kingdøm And Crøwn“ und es ist ein ziemlich guter Silberling geworden. Es kam überraschend, die Band wieder so hart und abwechslungsreich zu erleben.