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Professor T Staffel 1 DVD Kritik

November 27, 2021 by Karsten Kloß

Während ihre Freunde zu einer Halloweenparty unterwegs sind, möchte sich eine junge Studentin der University of Camebridge in ihrem Wohnheim noch kurz frisch machen. Diese Zeit nutz ein unbekannter, um sie auf der öffentlichen Toilette zu misshandeln und zu vergewaltigen.

Professor T Staffel 1
Professor T Staffel 1


Die Polizei in Person von Lisa Donckers (Emma Naomi) und Dan Winters (Barney White) nimmt die Ermittlungen auf, hat aber überhaupt keinen Anhaltspunkt, da der Täter komplett maskiert war.


Kurz vor der Verzweiflung fällt Lisa wieder ihr alter Professor ein, der an der Universität Kurse zur Kriminologie gibt und einen eher unkonventionellen Blick auf die jeweiligen Fälle hat. Doch Jasper Tempest (Ben Miller) lehnt die Anfrage zur Hilfe vorerst ab. Er sei schließlich nur ein Theoretiker und kein Praktiker.


Eigentlich hätte Lisa mit dieser Absage rechnen müssen, denn Tempest ist ein Gewohnheitsmensch. Alles muss genau auf die Sekunde geplant sein und nichts darf von diesem Plan abweichen. Jeden Morgen übergibt ihm seine Sekretärin Mrs. Snares (Sarah Woodward) seine Tasche mit den Unterlagen an genau derselben Stelle und seine Vorlesung beginnt immer zur gleichen Zeit.


Dazu kommt noch, dass er ein total zwanghafter Mensch ist. Er hat Angst vor Schmutz und zieht sich schon vor dem Waschen ein paar Latexhandschuhe an. In seinem Büro gibt es keine Besucherstühle und generell zieht Tempest die Einsamkeit mit guter Musik vor.


Ab und zu macht seine Mutter Adelaide (Frances de la Tour) zwar einen Strich durch die Rechnung, doch auch diesen Zusammenkünften kann der Professor meist aus dem Weg gehen.


Im Fall der vergewaltigten Studentin meldet sich dann aber doch irgendwann sein Gewissen und schon bald steht Tempest bei Christina Brand (Juliet Aubrey) im Büro, die diese Ermittlungen leitet. Als freier Berater hilft Tempest durch seine unkonventionelle Art den Fall zu lösen und den Vergewaltiger dingfest zu machen.


Das ist aber nur der Anfang, denn Tempest hat sich als nützliches Mitglied des Teams offenbart. Auch wenn seine Methoden unorthodox und oft nicht nachvollziehbar sind erhält er einen Posten als Berater der Polizei. Dies ist auch dringend nötig, denn plötzlich beginnt eine Reihe von seltsamen Fällen, bei denen nur Tempest die Kohlen aus dem Feuer holen kann.


„Professor T“ ist eine neue britische Krimiserie mit Ben Miller (vielen vielleicht noch aus „Death in Paradise“ bekannt) in der Hauptrolle die nun bei Edel:Motion erschienen ist. Die erste Staffel umfasst sechs Kriminalfälle, die von den örtlichen Behörden nur mit dem scharfen Sachverstand des externen Beraters gelöst werden können.


Daneben steht noch das Privatleben der kompletten Ermittlermannschaft. Während sich Lisa Donckers um ihren Demenzkranken Vater kümmert, muss ihr Vorgesetzter Paul Rabbit (Andy Gathergood) mit dem Verlust seiner Familie klarkommen, was er durch zu viel Alkohol kompensiert. Doch auch Christina Brand, die Tempest noch aus ihrer Jugend kennt, hat ihr Päckchen zu tragen und steht kurz vor der Trennung mit ihrem Ehemann.


Als ich das Cover gesehen habe, war ich eigentlich schon begeistert. Ben Miller ist ein großartiger Schauspieler, der viel mit Situationskomik und Gesichtsausdrücken machen kann. Leider kam die Ernüchterung dann beim Schauen der Serie.


„Professor T“ ist eine Reihe mit düsteren Kriminalfällen, in der die Situationskomik oft nur am Rande eine winzige Rolle spielt. So ist die Beziehung zwischen Tempest und seiner Sekretärin, beziehungsweise zwischen Tempest und seiner Mutter einfach köstlich. Dennoch gibt es bei letzterer auch eine dunkle Seite, die erst so nach und nach gezeigt wird.


Irgendwie hat mich die Serie nicht so wirklich gefangen. Vielleicht bin ich mit falschen Erwartungen an die Serie herangegangen. Die Fälle an sich waren recht spannend und gut durchdacht, doch oft ist die Lösung dem Professor einfach so zugeflogen, ohne das erklärt wurde, warum er diesen oder jenen Tatbestand jetzt wusste. Das passte aus meinen Augen leider nicht so ganz in den „Whodunit“ Stil der Serie.


Meine Meinung: 8 von 10 Punkten

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