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Schatten der Shinobi von Sylvain Runberg und Xu Zhifeng Comickritik

February 22, 2018 by Karsten Kloß

Schatten der Shinobi von Sylvain Runberg und Xu Zhifeng

Schatten der Shinobi von Sylvain Runberg und Xu Zhifeng

Im feudalen Japan herrscht Kaiserin Hiroyo mit eiserner Hand. Wer nicht für sie ist, ist gegen sie und muss daher vernichtet werden. Dabei herrscht gerade eine Umbruchstimmung im Land, denn der Rebel Daimyo Chukyo plant die Kaiserin zu stürzen und an ihrer statt zu regieren. Aus Angst vor Überfällen suchen die kaiserintreuen Edelmänner des Landes einen ganz besonderen Schutz. Daher kommt ihnen dabei auch oft die Hilfe von Shinobi (freie Kämpfer, die man oft als Spion, Saboteur oder Mörder eingesetzt hat) gerade recht.
Vor den Toren von Takeda-Samas Palast taucht plötzlich genauso ein Shinobi auf, der in die Dienste des Edelmannes treten möchte. Bevor Takeda-Sama diesen aber aufnimmt, muss der Shinobi zuerst einige Prüfungen bestehen, die er in Rekordzeit und mit Bravour meistert. Der Shinobi wird als Leibwächter engagiert und muss auch schon in der gleichen Nacht seine Künste zeigen, da ein Dämon das Haus der Wache in Schutt und Asche legt. Ein kurzer aber harter Kampf entbrennt, bei dem es für den Dämon nur die Möglichkeit der Flucht gibt.
Dies ist aber noch nicht alles. Auf der Reise durch Takeda-Samas Ländereien wurde die Tochter von Tokugawa-Sama von Dieben brutal ermordet. Wie sich herausstellt, waren diese Diebe die Soldaten von Takeda-Sama, der damit seinem Erzfeind eine harte Lektion erteilen  und ihn in seiner Trauer von seinem Thron stürzen wollte. Der Shinobi der nun als Vertrauter an Takeda-Samas Hof ist und noch zwei weitere Shinobi-Krieger wurden aber von Tokugawa-Sama ausgesendet, um Rache zu nehmen. Ein blutiger Kampf entbrennt, vor allem, da es sich bei den drei Shinobi um Rokurokubi handelt. Dieses sind ganz besondere Dämonen, die sich von der Lust und der Begierde der Menschen ernähren.
Doch das ist noch nicht alles, da die Kaiserin die Mutter dieser drei Shinobi ist und nun nach vielen Jahren endlich wieder eine Spur ihrer verlorenen Kinder hat. Eine wilde Jagd beginnt, bei der es nur einen Sieger geben kann…
Der nun im Splitter Verlag erschienene Band „Die Rache der Shinobi“ beinhaltet den kompletten Zweiteiler von Autor Sylvain Runberg und Zeichner Xu Zhifeng. Angesiedelt ist die Handlung im feudalen Japan und beginnt als typische Abenteuergeschichte. Im Laufe der Handlung kommen aber noch einige übernatürliche Elemente hinzu, die der Geschichte noch ein wenig mehr Tiefe, aber auch das passende Maß an übernatürlichen Elementen verleiht. Ohne die Rokurokubi wäre es nur eine nette historische Erzählung geblieben, doch diese Dämonen verleihen dem Ganzen noch etwas Mystisches.
Die Umsetzung der Geschichte erfolgt durch den Zeichner Xu Zhifeng der diesem Franko-Belgischen Abenteuer die passende Darstellung gibt. Da die Handlung in Japan angesiedelt ist, war es nur passend, dass die Handlung auch von einem asiatischen Zeichner aufs Papier gebracht wurde. Zhifeng gelingt es immer den passenden Ton zu finden, sei es nun bei den Darstellungen der weiblichen Reize, bei den Kämpfen zwischen den Soldaten und den Shinobi, oder bei Monsterfratzen der Rokurokubi.
„Schatten der Shinobi“ hat mich persönlich gut unterhalten. Diese Mischung zwischen Mystik und Abenteuer ist wirklich außergewöhnlich. Wie man es von Runberg kennt, sorgt er vor allem durch geschickte Wendungen in der Handlung für Überraschungen. Eine gute Geschichte, die zeigt, dass Runberg ein Allroundtalent ist, das nicht nur Science Fiction und klassische Abenteuer schreiben kann, sondern auch in Gebiete eindringen kann, die uns Europäern oft verschlossen bleiben.

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